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Ein Projekt von Amt für Auswärtige Angelegenheiten

Verbesserte frühkindliche Bildung in Kosovo

Im Kosovo herrscht seit vielen Jahren eine hohe Arbeitslosigkeit. Die Erwerbsquote lag 2020 bei nur 28.4 % laut Statistischem Amt des Kosovos. Die Beschäftigung bei Frauen lag mit 14.1 % deutlich niedriger als bei Männern mit 42.8 %. Ein wesentlicher Grund dafür liegt darin, dass die Kinderbetreuung im Kosovo, z.B. in Form von Vorschulangeboten, schlecht ausgebaut ist. Landesweit existieren nur 44 öffentliche Kindergärten.

Die Caritas Schweiz unterstützt mit ihrem Projekt die Aktivitäten der derzeitigen Regierung, neue Kindergärten zu bauen und das bestehende Vorschulangebot auszubauen. Mit verbesserten Strukturen soll die frühkindliche Bildung gestärkt werden. Eltern sowie Erzieherinnen und Erzieher erhalten die Möglichkeit, beruflich tätig zu werden. Für die Dauer von drei Jahren sollen mehr als 3’000 Kinder, 300 Eltern, 500 angehende Erzieherinnen und Erzieher sowie 900 Pädagogen und Pädagoginnen von dem Projekt profitieren.

Projektziele

Das Angebot und die Qualität der Ausbildung und Zusammenarbeit im Bereich der frühkindlichen Bildung werden verbessert.

Es werden Mechanismen geschaffen, welche die Integration von nebenberuflich tätigen und angehenden Erzieherinnen und Erziehern in den Arbeitsmarkt fördern. Eltern werden in die Lage versetzt, ins Berufsleben einzusteigen.

Die frühkindliche Infrastruktur wird ausgebaut, einschliesslich des Zugangs für marginalisierte und hospitalisierte Kinder, was zu weiteren Beschäftigungsmöglichkeiten führt.

Fakten zum Projekt

Land und Region:

Kosovo

Projektdauer:

2023 – 2025

Gesamtbetrag:

CHF 708'000

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