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Ein Projekt von Amt für Auswärtige Angelegenheiten

Schnell und unkompliziert helfen: Zentraler Nothilfefonds der UN

Seit bald zwanzig Jahren steht der «Central Emergency Response Fund», CERF, für schnelle humanitäre Hilfe. 2006 gegründet, macht es der Zentrale Nothilfefonds der Vereinten Nationen möglich, auf Notfallsituationen sehr unkompliziert und flexibel zu reagieren. Er finanziert insbesondere lebensrettende Programme, wenn keine Mittel aus anderen Quellen verfügbar sind.

Dies trifft vor allem für Krisen und Notfälle zu, die wenig Aufmerksamkeit von der Weltöffentlichkeit erhalten. So konnten z.B. im April 2023 nach Ausbruch des gewaltsamen Konflikts im Sudan rund vierzig Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt werden. Im selben Jahr erhielten auch stark unterfinanzierte Nothilfeprogramme in Afghanistan, der Demokratischen Republik Kongo, Äthiopien, Syrien, Jemen und anderen Ländern durch den CERF Unterstützung. Liechtenstein zählt zu den UNO-Mitgliedsstaaten, welche den zentralen Nothilfefonds seit seiner Gründung durchgehend unterstützen.

Projektziele

Schnelle und unkomplizierte Unterstützung von Nothilfeprogrammen für Menschen, die von den Auswirkungen von Naturkatastrophen oder bewaffneten Konflikten betroffen sind.

Stärkung von unterfinanzierter humanitärer Hilfe.

Fakten zum Projekt

Land und Region:

International/Diverse

Projektdauer:

2024

Gesamtbetrag:

CHF 300'000

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