Inhalt
Ein Projekt von Amt für Auswärtige Angelegenheiten
Regeln für die Subvention der Fischerei weltweit umsetzen
2022 einigten sich die 164 Mitgliedstaaten der Welthandelsorganisation WTO auf ein gemeinsames, multilaterales Abkommen zur Begrenzung von Fischereisubventionen. Das geplante Abkommen soll zu einer regulierten Hochseefischerei beitragen und auf Basis von Nachhaltigkeitsvorschriften die am stärksten gefährdeten Fischbestände schützen.
Entwicklungsländer und am wenigsten entwickelte Länder können dazu technische Hilfe und Unterstützung beim Aufbau von Kapazitäten erhalten, was u.a. durch einen freiwilligen Finanzierungsmechanismus ermöglicht wird.
Dieser Fonds entsteht in Zusammenarbeit mit Organisationen, wie der UNO-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation, der Weltbank und dem Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung. Mit seinem Beitrag kann Liechtenstein zu einem frühen Zeitpunkt den Aufbau der Fondsstrukturen unterstützen und sichtbar dazu beitragen, das geplante Abkommen über Fischereisubventionen umzusetzen.
Projektziele
Aufbau eines Fonds zur Unterstützung von Entwicklungsländern und am wenigsten entwickelten Ländern, LDC, zur Umsetzung des WTO-Abkommens über Fischereisubventionen.
Unterstützung von Finanzierungsmechanismen, die technische Hilfe und den Aufbau von Kapazitäten in diesen Ländern ermöglichen, um die Vorschriften und Regeln des Abkommens umzusetzen.
Regulierung der Hochseefischerei und Bekämpfung von illegaler, unregulierter und nicht gemeldeter Fischerei weltweit sowie Schutz von stark gefährdeten Fischbeständen.
Fakten zum Projekt
Land und Region:
International/Diverse
Projektdauer:
2023
Gesamtbetrag:
CHF 40'000