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Ein Projekt von Amt für Auswärtige Angelegenheiten

Nothilfe für die Flutopfer in Libyen

Am 10. September 2023 verursachte der Sturm «Daniel» im Nordosten Libyens starke Überschwemmungen und Schlammlawinen. An der Mittelmeerküste brachen zwei Staudämme und die Infrastruktur wurde erheblich beschädigt. Viele tausend Menschen starben, Tausende wurden vermisst, Zehntausende mussten fliehen. Unter den Opfern befinden sich auch viele Geflüchtete aus Syrien, die in Libyen Asyl gesucht hatten, vielfach auch noch nicht offiziell registriert.

Mit dem Hochkommissariat der Vereinten Nationen für Flüchtlinge, UNHCR, leistet eine Organisation vor Ort Hilfe, die schon seit vielen Jahren in Libyen aktiv ist. Das UNHCR arbeitet eng mit nationalen und internationalen Partnern zusammen, um so effektiv wie möglich Hilfe leisten zu können.

Zunächst wurden Hilfsgüter für 5‘000 Menschen in das Vertriebenenlager Benghazi gebracht, ein Notfallteam zur Unterstützung der Vertriebenen in die Katastrophengebiete entsendet sowie eine Notfall-Hotline eingerichtet. Mit seinem Beitrag leistet Liechtenstein dringend benötigte finanzielle Unterstützung, um das Hilfsprojekt weiter unterhalten zu können.

Projektziele

Kooperation mit nationalen und internationalen Hilfsorganisationen.

Lieferung von Hilfsgütern für die Vertriebenenlager und Einrichtung einer Notfall-Hotline.

Entsendung von Notfall-Teams in zur Unterstützung von Binnenvertriebenen und syrischen Migranten in den Katastrophengebieten.

Fakten zum Projekt

Land und Region:

Libyen

Projektdauer:

2023

Gesamtbetrag:

CHF 100'000

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