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Ein Projekt von Amt für Auswärtige Angelegenheiten

Nothilfe für das vom Erdbeben besonders betroffene Nordsyrien

Die verheerenden Erdbeben vom 6. Februar 2023 im Süden der Türkei und im Norden Syriens haben die Menschen in den syrischen Provinzen besonders hart getroffen. Hier war die humanitäre Lage schon zuvor durch den anhaltenden Bürgerkrieg, das IS-Regime und die Kämpfe zwischen Kurdenmilizen und der türkischen Armee besonders prekär. Infolge der Erdbebenkatastrophe verschlechterten Minustemperaturen, Stromausfälle sowie Brennstoff- und Wassermangel die Versorgung der betroffenen Bevölkerung zusätzlich drastisch.

Liechtenstein leistete daher einen Beitrag an die «Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften», IFRK. Sie unterstützte damit den Roten Halbmond bei seinen Nothilfeaktivitäten, z.B. beim Verteilen von Nahrungsmitteln, dem Bau von Notunterkünften oder der medizinischen Betreuung. Der Rote Halbmond half zudem bei der Suche nach Vermissten und setzte sich für den Schutz von unbegleiteten und von ihren Familien getrennten Kindern ein.

Projektziele

Nothilfe durch das IFRK in Partnerschaft mit dem Roten Halbmond im Erdbebengebiet im Norden Syriens.

Fakten zum Projekt

Land und Region:

Syrien

Projektdauer:

2023

Gesamtbetrag:

CHF 100'000

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