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Ein Projekt von Amt für Auswärtige Angelegenheiten
Menschen in Syrien brauchen weiterhin Nothilfe
Seit dreizehn Jahren herrscht Bürgerkrieg in Syrien. Die Auswirkungen der Erdbeben im Februar 2023 haben die ohnehin grosse humanitäre Not für über 16 Millionen Menschen weiter verschärft. Davon sind fast die Hälfte Kinder. Viele weitere Millionen Menschen sind Binnenvertriebene. Die Bevölkerung leidet zudem unter zunehmenden Dürren und Überschwemmungen.
Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz, IKRK, ist seit 1967 in Syrien präsent und arbeitet eng mit dem Syrisch-Arabischen Roten Halbmond zusammen. So kann das IKRK Millionen Menschen mit dem Zugang zu sauberem Trinkwasser, sanitären und medizinischen Einrichtungen und Elektrizität unterstützen.
Darüber hinaus setzt sich das IKRK für Familienzusammenführungen, Gefangenenbesuche und die Einhaltung des Humanitären Völkerrechts ein. Die weltweiten Finanzierungsschwierigkeiten für Projekte des IKRK wirken sich auch in Syrien aus: Hilfeleistungen mussten bereits reduziert werden, so dass sie weniger Menschen erreichen. Mit seiner Unterstützung kann Liechtenstein einen dringend benötigten Beitrag leisten, damit das IKRK auch weiterhin sämtliche Aktivitäten in Syrien wie geplant durchführen kann.
Projektziele
Sicherung der humanitären Hilfe für die Bevölkerung in Form von Zugang zu sauberem Trinkwasser, sanitären und medizinischen Einrichtungen und Elektrizität.
Einhaltung des Humanitären Völkerrechts, Ermöglichen von Familienzusammenführungen und Gefangenenbesuchen.
Fakten zum Projekt
Land und Region:
Syrien
Projektdauer:
2023 – 2024
Gesamtbetrag:
CHF 200'000