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Ein Projekt von Amt für Auswärtige Angelegenheiten

Mehr Schutz bei Wahlen für Frauen in Lateinamerika

Frauen in Lateinamerika sind vielfältigen Bedrohungen ausgesetzt. Neben sozialen Konflikten, organisierter Kriminalität, Migration und Vertreibung, Klimawandel und mangelndem rechtsstaatlichen Schutz zählt vor allem auch sexuelle Gewalt dazu. Für den Schutz von Frauen vor geschlechterspezifischer Gewalt setzt sich die «Interamerikanische Koalition für Frauen», CIM, innerhalb der «Organisation Amerikanischer Staaten», OAS, ein.

Die CIM wurde 1928 gegründet und ist eines der zentralen Foren für die Förderung der Gleichberechtigung in Latein- und Südamerika. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt darauf, wirksame Instrumente gegen geschlechterspezifische Gewalt, vor allem im Umfeld von politischen Wahlen, zu entwickeln. Das Projekt stärkt die «Women, Peace and Security»-Agenda und fördert die Beteiligung von Frauen an Friedensprozessen sowie an Krisenbewältigung. Durch Unterstützung Liechtensteins kann die Kapazität der OAS-Mitgliedstaaten verbessert werden, Einfluss von Frauen in politischen und sicherheitspolitischen Entscheidungen zu fördern.

Projektziele

Ausarbeitung von WPS-Instrumenten («Women, Peace and Security») mit Schwerpunkt auf Konflikte und geschlechterspezifischer Gewalt bei Wahlen.

WPS-Agenda in Latein- und Südamerika stärken.

Verstärkte Beteiligung von Frauen an Konfliktmanagement, Konfliktlösungen und Konfliktprävention.

Fakten zum Projekt

Land und Region:

International/Diverse
Latein- und Südamerika

Projektdauer:

2023

Gesamtbetrag:

CHF 70'000

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