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Ein Projekt von Liechtensteinischer Entwicklungsdienst
Jugendarmut durch technische Berufsausbildung vermeiden
Das Projekt zielt darauf ab, jungen Menschen aus einkommensschwachen Familien Zugang zu einer hochwertigen technischen Sekundar- und Hochschulausbildung zu verschaffen, damit sie durch eine menschenwürdige und formelle Beschäftigung und Selbstständigkeit finanzielle Mittel erwirtschaften und so den Kreislauf der Armut durchbrechen können. Das Projekt kommt insg. 3’789 Schülerinnen und Schülern (3’072 Männern und 717 Frauen) zugute, und zwar in den Fächern Mechanik und Computertechnik an zehn technischen Hochschulen in fünf bolivianischen Departements: Chuquisaca, La Paz, Cochabamba, Potosí und Oruro.
Projektziele
Das Projekt trägt dazu bei, die Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern und den Lebensunterhalt junger Menschen durch eine relevante und gefragte technische Ausbildung in den Bereichen Mechanik und Computertechnik zu sichern.
Junge Männer und Frauen, die an den technischen Ausbildungsangeboten in den Bereichen Mechanik und Computersysteme teilnehmen, nutzen die erworbenen Fähigkeiten, um eine Anstellung oder eine selbständige Beschäftigung zu finden, die mit dem lokalen Privatsektor in Verbindung steht.
Technische Institute und alternative Bildungszentren bieten hochwertige Ausbildungen in den Bereichen Mechanik und Computersysteme an und sind mit der Dynamik der Arbeitswelt und des lokalen Wirtschaftssektors verbunden.
Fakten zum Projekt
Land und Region:
Bolivien
Projektdauer:
02.01.2024 – 30.12.2026
Gesamtbetrag:
USD 757‘500