Inhalt
Ein Projekt von Amt für Auswärtige Angelegenheiten
Ganzheitliche Rehabilitation von Folteropfern ermöglichen
Menschen, die Opfer von Folter geworden sind, bedürfen vielfältiger Hilfe. Der OHCHR-Fonds für Folteropfer des UNO-Hochkommissariats für Menschenrechte leistet dazu wertvolle Unterstützung, indem er finanzielle Beiträge an Menschenrechtsorganisationen und Rehabilitationszentren vergibt. Vorrangig unterstützen die Projektpartner des OHCHR-Fonds die ganzheitliche Betreuung der Betroffenen, um ihnen eine Wiedereingliederung in die Gesellschaft zu ermöglichen.
Pro Jahr können so mehrere zehntausend Folteropfer und ihre Familien weltweit medizinisch, psychologisch und sozial betreut werden. Allein im Jahr 2023 unterstützte der Fonds 190 Projekte und konnte dadurch über 53'000 überlebenden Folteropfern und ihren Familien in 90 Ländern helfen. Seit 2019 gehört Liechtenstein zur «Group of Friends», die das Ziel verfolgt, das Recht auf Wiedergutmachung für Folteropfer weltweit zu stärken und den OHCHR-Fonds zu fördern.
Projektziele
Unterstützung des OHCHR-Fonds.
Medizinische, psychologische und soziale Rehabilitation von Folteropfern.
Förderung des Rechts auf Wiedergutmachung für Folteropfer.
Fakten zum Projekt
Land und Region:
International/Diverse
Projektdauer:
2023 – 2024
Gesamtbetrag:
CHF 100'000