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Ein Projekt von Amt für Auswärtige Angelegenheiten

Friedensarbeit von Frauen in Konfliktsituationen

Frauen leisten auf verschiedenen Ebenen wertvolle Friedensarbeit in vielen Regionen der Welt. Doch bei offiziellen Friedensverhandlungen haben sie meist keine Stimme. Liechtenstein setzt sich daher für die Unterstützung der Frauen-, Friedens- und Sicherheitsagenda des UNO-Sicherheitsrats, die WPS-Agenda, ein. Ihre Umsetzung wird vom «Women’s Peace and Humanitarian Fund» (WPHF) vorangetrieben, indem er die Beteiligung von Frauen und Mädchen an Friedensprozessen fördert.

Unter der Federführung von UN-Women sorgen mehrere UNO-Organisationen dafür, dass ausreichend finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Diese dienen dazu, WPS-Projekte für Frauen in Konfliktsituationen und humanitären Krisen zu unterstützen. Seit seiner Gründung hat der WPHF über 700 zivilgesellschaftliche Organisationen gefördert und 3.5 Millionen Menschen direkt sowie 17 Millionen Menschen indirekt erreicht. Angesichts zahlreicher Konfliktherde weltweit ist der WPHF ein wichtiges Instrument, um Partner in einzelnen Regionen und auf lokaler Ebene zu fördern.  

Projektziele

Förderung der Beteiligung von Frauen und Mädchen an Prozessen, Frieden zu schaffen und Frieden zu konsolidieren.

Beteiligung von Frauen und Mädchen an formellen und informellen Friedensverhandlungen.

Stärkung der Führungsrolle von Frauen in der humanitären Arbeit.

Förderung der Beteiligung von Frauen am wirtschaftlichen Wiederaufbau ihrer Gemeinschaften.

Fakten zum Projekt

Land und Region:

International/Diverse

Projektdauer:

2023 – 2024

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