Inhalt
Ein Projekt von Amt für Auswärtige Angelegenheiten
Forschung zu Menschen- und Kinderhandel vorantreiben
Menschenhandel ist ein wachsendes Problem weltweit. Diese extreme Form von Ausbeutung betrifft vor allem Menschen, die z.B. von Armut und Vertreibung betroffen sind. Das «Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte», LBI-GMR, treibt seit Jahren die Menschenrechtsforschung in diesem Bereich voran. Der Forschungsschwerpunkt «Menschenhandel» bildet dabei einen besonderen Schwerpunkt des LBI-GMR, das sich als Bindeglied zwischen Theorie und Praxis versteht.
Das in Wien ansässige Institut arbeitet in drei Bereichen: Forschung, Weiterverbreitung des Rechtskommentars zur Europaratskonvention gegen Menschenhandel und Vernetzung mit Akteuren und Institutionen, wie z.B. der UNO, dem Europarat, der EU oder der OSZE. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Thema Kinderhandel, wobei im Vordergrund steht, Kindern, die Opfer von Kinderhandel geworden sind, Entschädigungen für das erlittene Unrecht zugänglich zu machen.
Projektziele
Stärkung seines Forschungsschwerpunktes «Menschenhandel» des LBI-GMR.
Das Thema Kinderhandel in den Fokus rücken und Opfern von Kinderhandel Zugang zu Entschädigungen verschaffen.
Werbung für den erfolgreich zum Abschluss gebrachten Rechtskommentar zur Europaratskonvention gegen Menschenhandel bei den relevanten Zielgruppen.
Nationale und internationale Akteure im Kampf gegen Menschenhandel vernetzen.
Fakten zum Projekt
Land und Region:
International/Diverse
Projektdauer:
2023
Gesamtbetrag:
CHF 70'000