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Ein Projekt von Amt für Auswärtige Angelegenheiten

Entwicklungsarbeit in Tansania gefährdet

Anfang Mai 2024 fegte der Zyklon Hidaya über Ostafrika hinweg. Von den schweren Überschwemmungen im Süden Tansanias sind auch viele Kleinbauernfamilien betroffen, die seit 2018 vom Liechtensteinischen Entwicklungsdienst (LED) im Rahmen des SWISSAID-Landesprogramms unterstützt werden. SWISSAID leistet in der Region Nothilfe und verteilt Lebensmittel, Hygienepakete, Saatgut sowie Wasserpumpen und Werkzeuge für den Wiederaufbau von Fischteichen, Feldern und Häusern.

SWISSAID ist bereits seit vielen Jahren in Tansania präsent, was eine rasche Koordination zwischen den Partnern und die Ausarbeitung des Nothilfeplans erleichtert hat. Liechtenstein unterstützt diesen Einsatz, um die Folgen der Überschwemmungen zu lindern und Rückschläge in der gemeinsamen Entwicklungsarbeit von LED und SWISSAID zu bewältigen. Die Hilfe trägt zudem dazu bei, wertvolle Synergien zwischen der Not- und Wiederaufbauhilfe sowie der Entwicklungszusammenarbeit zu nutzen.

Projektziele

Not- und Wiederaufbauhilfe für die Bevölkerung in den von Überschwemmungen betroffenen Gebieten im Süden Tansanias.

Betroffene Haushalte im Distrikt Kilwa werden mit Nahrungsmittel- und Hygienepaketen unterstützt.

Kleinbauernfamilien in den vom LED unterstützten SWISSAID-Projektgebieten in Lindi und Mtwara erhalten Saatgut, Jungfische, Wasserpumpen und Werkzeuge zum Wiederaufbau.

Fakten zum Projekt

Land und Region:

Tansania

Projektdauer:

2024

Gesamtbetrag:

CHF 75'680

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