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Ein Projekt von Liechtensteinischer Entwicklungsdienst

Entwicklung von nachhaltigen landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten im Namuli-Territorium

Der Namuli ist nicht nur der zweithöchste Berg Mosambiks, sondern gleichzeitig auch ein Hotspot der biologischen Vielfalt, ein regionaler Wasserturm, ein kulturelles Heiligtum und eine Region mit hohem Potenzial für Tourismus. Die Hochgebirgswälder des Namuli, die Ökosystemleistungen erbringen, die für die Widerstandsfähigkeit der lokalen Gemeinschaften unerlässlich sind, werden durch die Abholzung landwirtschaftlicher Flächen bedroht. Hier arbeitet Nitidae mit den Gemeinden von Namuli zusammen, um in diesem Gebiet die Erhaltung natürlicher Ressourcen und die lokale wirtschaftliche Dynamik mittels nachhaltiger und fairer landwirtschaftlicher Wertschöpfungsketten in Einklang zu bringen.

Projektziele

Landwirtschaftliche Prozesse, die für die Entwaldung verantwortlich sind, werden umgestaltet durch die Entwicklung produktiver, nachhaltiger und widerstandsfähiger Produktionssysteme, die wiederum in die territoriale Dynamik eingebettet sind.

Die Namuli-Gemeinschaften steuern die Entwicklung und Umsetzung von integrierten Management- und Entwicklungsplänen, die Umweltschutz, Landwirtschaft und Entwicklung im Gleichgewicht halten.

Besonderheiten des Projektes

Die Partnerorganisation Nitidae fördert einen systemischen, integrierten Ansatz auf territorialer Ebene, der auf tiefgreifendem Verständnis der Landschaft und landwirtschaftlicher Dynamik beruht. Durch Mobilisieren von ländlichen Gemeinschaften, öffentlichen Institutionen und des Privatsektors werden wirtschaftliche Dynamik mit der Erhaltung von funktionsfähigen Ökosystemen in Balance gebracht, dies geschieht mittels der Entwicklung fairer, nachhaltiger landwirtschaftlicher Wertschöpfungsketten

Fakten zum Projekt

Land und Region:

Mosambik
Zambezi Province, Gurue District

Projektdauer:

2024 bis 2026

Gesamtbetrag:

USD 600’000

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