Inhalt
Ein Projekt von Amt für Auswärtige Angelegenheiten
Das UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte stärken
Liechtenstein setzt sich weltweit für den Schutz und die Förderung der Menschenrechte ein. Dieses Engagement hat für die liechtensteinische Aussenpolitik Priorität und nimmt insbesondere im Rahmen der Aktivitäten Liechtensteins bei den Vereinten Nationen einen hohen Stellenwert ein. Wichtiger globaler Akteur ist hierbei das Hochkommissariat der Vereinten Nationen für Menschenrechte, OHCHR.
Das UN-Hochkommissariat unterstützt den Menschenrechtsrat und koordiniert die verschiedenen UNO-Menschenrechtsorgane. Zahlreiche bewaffnete Konflikte und repressive Massnahmen gegen die Zivilbevölkerung haben in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass in vielen Ländern eine deutliche Zunahme an Menschenrechtsverletzungen zu beobachten ist. Damit nehmen auch der Umfang sowie die Bedeutung der Arbeit des OHCHR zu.
Entsprechend gross ist der finanzielle Bedarf, um Rechenschaftspflichten für schwerste Menschenrechtsverletzungen sicherzustellen, was zu den übergreifenden strategischen Prioritäten des Hochkommissariats gehört. Liechtenstein stellt dem OHCHR daher einen grosszügigen Beitrag zur Verfügung, um diese Arbeitsbereiche zu stärken.
Projektziele
Rechenschaftspflichten für schwerste Menschenrechtsverletzungen sicherstellen.
Koordination und Unterstützung des Menschenrechtsrats sowie der verschiedenen UNO-Menschenrechtsorgane.
Fakten zum Projekt
Land und Region:
International/Diverse
Projektdauer:
2024
Gesamtbetrag:
CHF 300'000