Inhalt

Ein Projekt von Amt für Auswärtige Angelegenheiten

Bewältigung der Flüchtlingsströme in der Republik Moldau

Für viele Schutzsuchende, die vor der russischen Aggression in der Ukraine fliehen, ist die Republik Moldau ein wichtiges Zielland. Mehrere hunderttausend Menschen aus der Ukraine sind bereits in das Nachbarland geflohen, was für das ärmste Land Europas eine enorme Belastung darstellt. Unterstützung erfährt die Republik Moldau bei diesen Herausforderungen durch das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge, UNHCR.

Das UNCHR engagiert sich auch im Rahmen der EU-Initiative «Moldova Support Platform» für die Versorgung, Registrierung und Unterbringung der Menschen. Darüber hinaus managt das UNHCR auch die Informationen über Migrationsbewegungen und unterstützt Aufnahmestaaten sowie Geflüchtete vor Ort. Liechtenstein unterstreicht mit seinem Beitrag zu diesen Aktivitäten seine engen Beziehungen zur Republik Moldau. Bereits seit 2007 besteht zwischen beiden Ländern eine bilaterale Zusammenarbeit für Entwicklung sowie auf technischer und humanitärer Ebene.

Projektziele

Internationale Flüchtlings- und Migrationshilfe in der Republik Moldau.

Aufbau und Ausbau von UNHCR-Strukturen mit eigenen Standorten im ganzen Land: Humanitäre Hilfe für Flüchtlinge und Binnenvertriebene sowie Registrierung.

Informationsmanagement über Migrationsbewegungen.

Unterstützung der Aufnahmestaaten bei der Integration der Flüchtlinge.

Fakten zum Projekt

Land und Region:

Republik Moldau

Projektdauer:

2023

Gesamtbetrag:

CHF 100'000

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