Inhalt

Ein Projekt von Amt für Auswärtige Angelegenheiten

Bekämpfung von Korruption in Osteuropa und Zentralasien

Das Anti-Korruptions-Netzwerk für Osteuropa und Zentralasien (ACN) geht seit 1998 gegen Bestechung in internationalen Geschäftsbeziehungen vor. Als Regionalprogramm der OECD, der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, fördert das ACN Reformen und den Austausch von Informationen zur Korruptionsbekämpfung. Der Fokus des ACN liegt auf Monitoring und Schulungen, um in den Ländern Osteuropas und Zentralasiens die Anti-Korruptionsmaßnahmen zu verbessern.

Dazu zählt z.B. auch eine bessere Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden vor Ort. Das ACN hilft dabei, Lücken in der Korruptionsprävention zu schließen und den rechtlichen Rahmen für eine langfristig stabile und korruptionsfreie Wirtschaftsentwicklung zu stärken. Die Aktivitäten des ACN unterstützen Liechtensteiner Finanzinstitute dabei, Länderrisiken realistisch einzuschätzen und so ihrer Sorgfaltspflicht nachzukommen. Darüber hinaus hilft das ACN-Programm, Korruptionsrisiken in den jeweiligen Herkunftsländern von Finanzkunden zu reduzieren.

Projektziele

Bekämpfung von Korruption in den Ländern Osteuropas und Zentralasien.

Zusammenarbeit mit Partnern, um die Ursachen von Korruption zu ermitteln und wirksame Strategien zur ihrer Bekämpfung zu entwickeln und umzusetzen.

Förderung von Reformen im Bereich der Korruptionsbekämpfung.

Austausch von Informationen und die Ausarbeitung von guten Praktiken zur Korruptionsbekämpfung.

Fakten zum Projekt

Land und Region:

International/Diverse
Osteuropa, Zentralasien

Projektdauer:

2023 – 2024

Gesamtbetrag:

CHF 100'000

Zurück zur Übersicht