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Ein Projekt von Liechtensteinischer Entwicklungsdienst

Agrarausbildung schafft Perspektiven in Westafrika

Burkina Faso und Mali verfügen über wertvolle Bodenschätze und natürliche Ressourcen. Doch langjährige Konflikte und Krisen haben dazu geführt, dass sich die Menschen in beiden westafrikanischen Ländern nicht sicher ernähren können. Diese Situation wird durch die Folgen des Klimawandels noch weiter verschärft.

Steigende Lebensmittelpreise, anhaltend hohe Arbeitslosigkeit sowie fehlende Perspektiven führen zu einer wachsenden Frustration in der Bevölkerung, insbesondere bei Jugendlichen. Während schlecht ausgebildete junge Menschen in die Städte gehen und ins Ausland fliehen, fehlen qualifizierte Arbeitskräfte auf dem Land. Mit der Entwicklung der landwirtschaftlichen Berufsbildung können hingegen Arbeitsplätze für Jugendliche geschaffen werden, die momentan Schwierigkeiten haben, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Zudem verbessern sich die Erträge der Bauernbetriebe und damit wächst auch die Ernährungssicherheit für die Kleinbauernfamilien.

Projektziele

Beratungen und Dienstleistungen eröffnen Kleinbauernfamilien die Möglichkeit, ihre Produktion hin zu einer nachhaltigen Landwirtschaft zu modernisieren.

Junge Männer und Frauen haben Zugang zu qualitativ hochwertigen und innovativen landwirtschaftlichen Ausbildungen, die ihnen eine berufliche Professionalisierung ermöglichen.

Unternehmen im Landwirtschaftssektor entwickeln mithilfe von Unterstützungsdiensten wettbewerbsfähige Geschäftsmodelle.

Der öffentliche Sektor bietet die notwendigen Rahmenbedingungen, um den Landwirtschaftssektor und die Berufsbildungen zu entwickeln

Fakten zum Projekt

Land und Region:

Burkina Faso, Mali

Projektdauer:

2021 - 2024

Gesamtbetrag:

CHF 4‘391‘490

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