Inhalt
Ein Projekt von Amt für Auswärtige Angelegenheiten
Schaffung von Arbeitsplätzen in Bosnien-Herzegowina
In Bosnien und Herzegowina ist die Arbeitslosigkeit hoch und ein Teil der Bevölkerung lebt in Armut. Seit 2019 setzt die Caritas Schweiz ein innovatives Projekt um, das Kleinunternehmen und Kooperativen in ländlichen Regionen Bosnien-Herzegowinas fördert. Das Projekt, das Liechtenstein seit Beginn an unterstützt, hilft insbesondere auch Menschen, die es schwer haben, im Arbeitsmarkt Fuss zu fassen.
Mehreren hundert Personen konnte bislang zu einem regelmässigen Einkommen verholfen werden. Darlehen für Start-ups oder bestehende Unternehmen trugen dazu bei, weitere Arbeitsplätze zu schaffen. Eine Reihe von Events brachte Hersteller und Handel sowie Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammen.
Das Projekt schafft auf lokaler Ebene die Voraussetzungen, um Armut und Diskriminierung abzubauen und somit auch Gründe, das Land verlassen zu wollen. Begleitet von der Caritas Schweiz setzen die Gemeinden die Projektaktivitäten zunehmend selbstverantwortlich um. Die Anzahl der teilnehmenden Gemeinden wächst und die Nachfrage der Gemeinden spricht für den Erfolg und die Akzeptanz des Projekts im Land.
Projektziele
Abbau von Armut, Diskriminierung und Arbeitslosigkeit durch Schaffung von Arbeitsplätzen in ländlichen Gemeinden, insbesondere für Angehörige von verletzlichen Bevölkerungsgruppen.
Reduzierung des Auswanderungsdrucks.
Ausweitung des Projekts und zunehmende Verlagerung der Verantwortung auf die Gemeinden.
Fakten zum Projekt
Land und Region:
Bosnien-Herzegowina
Projektdauer:
2023 – 2024
Gesamtbetrag:
CHF 375'000