Eine gute landwirtschaftliche Produktivität trägt zu einem besseren Lebensstandard und mehr Wohlstand bei. Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen jedoch sind nach wie vor mit grossen Herausforderungen konfrontiert, z.B. Unterernährung, geringe landwirt-schaftliche Erträge und schwierige klimatische Bedingungen. Kleinbauern ringen um den Zugang zu Ressourcen, Finanzmitteln und Marktinformationen und sind anfällig für externe Schocks wie extreme Wetterereignisse und Preisschwankungen. Da das Wachstum des Agrarsektors ein Schlüsselfaktor für Armutsbekämpfung ist, müssen sowohl die Resilienz dieser zentralen Akteure verbessert als auch die Wertschöpfungsketten durch zusätzliche Investitionen gestärkt werden.

Durch einen systemischen Ansatz für die Entwicklung landwirtschaftlicher Wertschöpfungsketten zielt das Projekt darauf ab, die Resilienz von drei Millionen kleinbäuerlichen Haushalten nachhaltig zu stärken und so die Lebensgrundlage von 15 Millionen einkommensschwachen und stark gefährdeten Menschen zu verbessern.