Inhalt

Ein Projekt von Amt für Auswärtige Angelegenheiten

Kampf gegen Hungersnot und Unterernährung in Mali

Seit Jahren ist das Leben in dem westafrikanischen Sahel-Land Mali von bewaffneten Konflikten, politischer Instabilität und von Gewalt zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen geprägt. Nach Angaben der UNO ist ein Drittel der Bevölkerung auf humanitäre Hilfe angewiesen. 26 % der Kinder im Alter bis zu fünf Jahren sind chronisch unterernährt. Vor allem im umkämpften Norden des Landes droht eine Hungersnot.

Wertvolle Hilfe kann hier das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen, WFP, leisten. Rund 1.2 Millionen Menschen in Mali erhalten Nahrungsmittel durch den WFP. Kinder sowie schwangere und stillende Frauen werden mit spezieller Ernährung und Nahrungsergänzungsmitteln unterstützt.

Allerdings führt die unzureichende Finanzierung des Hilfsprogramms dazu, dass sich das WFP inzwischen auf besonders Bedürftige konzentrieren muss. Es konnte im Sommer nur noch 30 % der Menschen, die von einer Ernährungskrise betroffen sind, versorgen. Entsprechend leistet Liechtenstein einen dringend benötigten Beitrag, um die humanitäre Nothilfe in Mali durch das WFP aufrecht erhalten zu können.

Projektziele

Nahrungsmittelhilfe durch das WFP für die Bevölkerung in Mali, vor allem für besonders Bedürftige.

Bereitstellung von speziellen Ernährungsprogrammen und Nahrungsergänzungsmitteln für Kinder sowie schwangere und stillende Frauen.

Fakten zum Projekt

Land und Region:

Mali

Projektdauer:

2023

Gesamtbetrag:

CHF 75'000

Zurück zur Übersicht