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Ein Projekt von Amt für Auswärtige Angelegenheiten

Das Leben von Menschenrechtsverteidigern schützen

Weltweit setzen sich Menschen mit friedlichen Mitteln dafür ein, die Menschenrechte zu schützen, zu fördern und ihre Einhaltung durchzusetzen. Zu ihrem beruflichen oder privaten Engagement zählt unter anderem, dass sie Menschenrechtsverbrechen dokumentieren und sich für Betroffene einsetzen. Bei diesen Aktivitäten riskieren Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger häufig ihr eigenes Leben.

Das Projekt von «International Service for Human Rights», ISHR, zielt darauf ab, sie zu befähigen, sich mit internationalen, regionalen und nationalen Akteuren zu vernetzen und ihren Einfluss geltend machen zu können. Die NGO, die eng mit der UNO zusammenarbeitet, leistet zudem Personen Hilfe, die in Haft sitzen oder Repressalien ausgesetzt sind. Zu den Instrumenten von ISHR gehören in erster Linie Schulungen zur Entwicklung, Nutzung und Anwendung von Menschenrechtsgesetzen. Im Jahr 2022 konnte ISHR  rund 1‘000 Personen aus 47 Ländern trainieren. Zudem profitierten 83 Personen und sieben Organisationen aus zwanzig Ländern, die aufgrund ihrer Kooperation mit der UNO Repressalien ausgesetzt waren.

Projektziele

Strategische Zielsetzung: Menschenrechtsverteidiger werden ausgestattet, vernetzt, unterstützt und einflussreich.

Hilfe für inhaftierte und unterdrückte Menschenrechtsverteidiger, über internationale und regionale Menschenrechtsgremien Gerechtigkeit einzufordern.

Prozessführung und sonstige Kommunikation für unterdrückte Menschenrechtsverteidiger sowie Ausweitung der medialen Berichterstattung.

Fakten zum Projekt

Land und Region:

International/Diverse

Projektdauer:

2023

Gesamtbetrag:

CHF 100'000

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